Wortlaut: Es gefällt mir, dass ich neue Menschen kennenlerne

Josef Dahmann

Josef Dahmann

„Es gefällt mir, dass ich etwas Schönes machen kann und neue Menschen kennenlerne.“

2010, in dem Jahr, in dem das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas war, startete die Evangelische Kirche in Essen ein bundesweit einzigartiges Projekt in der inklusiven ehrenamtlichen Kulturarbeit: Kunstinteressierte Menschen mit und ohne Behinderung fanden sich zu Tandems zusammen, um immer zu zweit eine Serie von Ausstellungen in der Marktkirche zu begleiten. Eine ganze Reihe dieser inklusiven Tandems ist bis heute regelmäßig in der Ausstellungsbegleitung aktiv – nicht nur in der Marktkirche, sondern mittlerweile auch in den Räumen der Kulturwerkstatt ARKA auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein. Josef Dahmann, einer der Ausstellungsbegleiter, hat uns erzählt, warum ihm dieses Ehrenamt so gut gefällt:

„Wenn in der Essener Marktkirche oder in den Räumen der ARKA Kulturwerkstatt auf Zeche Zollverein Bilder ausgestellt werden, passe ich auf sie auf. Bei Kindern achte ich darauf, dass sie die Bilder nicht berühren. Außerdem zähle ich alle Besucher, für die Statistik. Und natürlich kann ich Fragen beantworten, zum Beispiel, ob es einen Führer durch die Ausstellung oder Postkarten mit den Motiven gibt und wo man sie bekommt. Weiterlesen

Wortlaut: Von der Nächstenliebe darf man nicht nur reden, man muss sie auch tun!

Matthias Wunderlich

Matthias Wunderlich

„Von der Nächstenliebe darf man nicht nur reden, man muss sie dann auch tun!“

Mehrmals im Jahr organisiert und begleitet Matthias Wunderlich Hilfstransporte in die rumänische Gemeinde Großpold. Die Menschen dort danken es ihm mit ihrer großen Gastfreundschaft.

„Schon viele Jahre lang haben Mitglieder unserer Kirchengemeinde regelmäßig Hilfsgüter in unsere rumänische Partnergemeinde Großpold gebracht; seit 2001 setze ich ihr Engagement fort. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Ehrenamtlichen organisiere ich zwei, manchmal auch drei Hilfstransporte im Jahr. Die Menschen sind unglaublich dankbar, wenn wir kommen, und drücken dies häufig in einer kaum zu beschreibenden Gastfreundschaft aus. Weiterlesen

Wortlaut: Wir sollten unsere Talente sinnvoll einsetzen – wofür haben wir sie sonst?

Andreas Müller

Andreas Müller

„Wir sollten unsere Fähigkeiten und Talente sinnvoll und nutzbringend für andere einsetzen – wofür sonst wurden sie uns geschenkt?“

Andreas Müller leitet die Gemeindebriefredaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiber. In seinem Beitrag für unsere Seite erzählt er, wie ein Gemeindebrief entsteht, warum nicht nur ein Lob, sondern auch Kritik wichtig sein kann und was ihm sein ehrenamtliches Engagement bedeutet.

„Meine ehrenamtliche Mitarbeit in der Redaktion unseres Gemeindebriefs begann 2007; Anfang 2012 habe ich die Leitung übernommen. Weiterlesen

Videoclip: Andreas Müller leitet eine Gemeindebriefredaktion

27 Kirchengemeinden gibt es aktuell im Kirchenkreis Essen, jede von ihnen gibt in regelmäßigen Abständen einen Gemeindebrief heraus: Das zeigt, dass diese Form der Information innerhalb der Öffentlichkeitsarbeit einer Gemeinde einen besonders wichtigen Platz einnimmt. Ein guter Gemeindebrief ist ein Spiegel aller Arbeitsbereiche einer Gemeinde, er enthält Einladungen zu Gottesdiensten und vielen anderen Veranstaltungen und zeigt, welche Themen der Gemeinde wichtig sind. Seit 2007 arbeitet Andreas Müller ehrenamtlich in der Gemeindebriefredaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg in Essen mit; 2012 übernahm er die Leitung des Redaktionskreises. Unser Videoclip zeigt, welche Aufgaben mit diesem Ehrenamt verbunden sind – und warum Andreas Müller so viel Freude an seinem Engagement hat.

Wortlaut: Meine größte Motivation ist die Freude, Kindern einen tollen Urlaub zu ermöglichen!

Martin Horstick ist ehrenamtlicher Ferienbetreuer beim Diakoniewerk Essen

Martin Horstick ist ehrenamtlicher Ferienbetreuer beim Diakoniewerk Essen

„Heute ist die Freude darüber, Kindern einen tollen Urlaub zu ermöglichen, bei weitem die größte Motivation.“

Seit fünfzehn Jahren begleitet Martin Horstick ehrenamtlich Freizeiten für Kinder und Jugendliche und manchmal auch die Stadtranderholung, die das Diakoniewerk Essen in den Sommerferien anbietet. In seinem Statement für unseren Blog beschreibt er, warum ihm dieses Engagement auch heute noch große Freude bereitet.

„Seit fünfzehn Jahren begleite ich ehrenamtlich Freizeiten für Kinder und Jugendliche und manchmal auch die Stadtranderholung, die das Diakoniewerk Essen in den Sommerferien anbietet. Weiterlesen

Videoclip: Martin Horstick begleitet Ferienfreizeiten des Diakoniewerks Essen

Seit fünfzehn Jahren begleitet Martin Horstick ehrenamtlich Freizeiten für Kinder und Jugendliche und manchmal auch die Stadtranderholung, die das Diakoniewerk Essen in den Sommerferien anbietet. In unserem Videoclip, der bei einem Nachtreffen entstand, beschreibt er, warum ihm dieses Engagement auch heute noch große Freude bereitet.

Wortlaut: Ich finde es wichtig dass Menschen helfen, wo es nötig und möglich ist!

Karl-Ulrich Nendel

Karl-Ulrich Nendel

„Ich finde es wichtig, dass Menschen mit ihren Fähigkeiten sinnvoll umgehen und helfen, wo es nötig und möglich ist. Das ist in unserer Zeit mehr denn je gefragt.“

Sie haben die Aufsicht über die Grundstücke, Gebäude, Geräte und andere Vermögensstücke zu führen: Was Artikel 22 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland mit einem kurzen Satz beschreibt, ist die Rechtsgrundlage für ein Ehrenamt, das eine Reihe besonderer Fähigkeiten erfordert. Wie gut es für eine Kirchengemeinde ist, wenn sie jemanden wie Karl-Ulrich Nendel für das Amt des Baukirchmeisters gewinnen kann, macht sein folgendes Statement deutlich:

„Den Kontakt zur Kirchengemeinde habe ich durch den Kindergartenbesuch meiner beiden Töchter und die Teilnahme an Veranstaltungen gefunden. 1996 wurde ich ins Presbyterium der Gemeinde gewählt; das Amt des Baukirchmeisters habe ich seit 2005 inne. Weiterlesen