Wortlaut: Besonders wichtig ist das Gefühl, dass meine Mitarbeit geschätzt wird!

Cedrik Pelka

Cedrik Pelka

„Besonders wichtig ist das Gefühl, dass meine Mitarbeit geschätzt wird!“

Mit diesem Zitat spricht Cedrik Pelka vielen Ehrenamtlichen aus der Seele! Sein folgender Bericht zeigt, wie er selbst sein Engagement im Jugendhaus Gecko, einer Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Kray, sieht. Natürlich haben wir Cedrik im Gecko auch besucht und dabei einen kurzen Film über ihn gedreht, den wir am Montag auf dieser Seite veröffentlichen werden.

„Ich habe zuerst selbst an verschiedenen Angeboten des Jugendhauses teilgenommen und habe dann nach und nach immer mehr ehrenamtliche Aufgaben übernommen. So leite ich zusammen mit anderen eine Jugendgruppe für Jungen im Alter von sechs bis dreizehn Jahren und helfe bei der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen mit – dazu gehören Discoabende, das gemeinsame Kochen und Backen, Übernachtungsaktionen, Ausflüge, Jugendgottesdienste und Kickerturniere. Regelmäßig fahren wir mit unserem Gecko-Mobil, einem Kleinbus, zu verschiedenen Spielplätzen und zu einem Übergangsheim für Flüchtlinge, um dort mit den Kindern zu malen und zu spielen. Es gibt die Teambesprechungen, an denen ich teilnehme, und ganz normale Tätigkeiten wie Aufräumen und Abwaschen gehören natürlich auch dazu. Besonders gern schreibe ich übrigens die Artikel für unsere Hauszeitschrift, die Gecko-Zeitung, die einmal in jedem Halbjahr erscheint. Das bietet mir eine tolle Möglichkeit, meine journalistischen Fähigkeiten zu trainieren.

Unser Jugendhaus bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll und mit viel Spaß zu verbringen. Ich habe hier schon so viele schöne Situationen erlebt! Außerdem finde ich hier Ansprechpartner, mit denen ich über alles reden kann, auch über private Dinge. Von dem, was ich im Gecko geschenkt bekomme, möchte ich durch mein ehrenamtliches Engagement jetzt etwas zurückgeben. Besonders wichtig finde ich, dass die Hauptamtlichen mir das Gefühl geben, dass sie meine Mitarbeit schätzen und brauchen: Manch gutes Angebot im Jugendhaus hätte ohne ehrenamtliche Helfer wahrscheinlich gar nicht durchgeführt werden können. Und natürlich ist es ein besonderer Lohn, wenn die Kinder hinterher ‚Danke‘ zu mir sagen – das ist heute leider keine Selbstverständlichkeit. Umso schöner ist es, dieses Wort zu hören!“